Qualitative Untersuchung mittels Grounded Theory zu den persönlichen Netzwerken von 27 deutschen und internationalen Medizinstudierenden an der Universität Rostock. Datenerhebung mittels Leitfandeninterviews sowie Netzwerkkarten. Es zeigten sich kleinere Netzwerke bei internationalen Studierenden mit weniger persönlicher Ressourcen zur Bewältigung des Medizinstudiums. Deutsche Studierende beschrieben dazu den Bildungsprozess der Netzwerke positiver als internationale Medizinstudierende. Einfluss hierauf hatten insbesondere die kulturellen und akademischen Rahmenbedingungen des Medizinstudiums.