Die chemische Analyse von schweren Fraktionen und Polymeren bereitet Probleme. Die Thermische Analyse mit nachfolgender Photoionisierungsmassenspektrometrie ist hingegen gut geeignet, um diese anspruchsvollen Proben zu untersuchen. Komponenten werden verdampft oder durch Pyrolyse in kleinere Bruchstücke zersetzt, die dann mittels weicher, universeller oder selektiver Photoionisierung ionisiert und massenspektrometrisch detektiert werden. Neben der Evaluation der Methode, konnten so neue Erkenntnisse über Asphaltene, Foulingproben, Polyethylen und Polyethylenterephthalat gewonnen werden.