Die Dissertation untersucht die Relevanz von Gefühlen im Musikunterricht. Auf der Grundlage des musikpädagogischen Forschungsstandes wird in hermeneutischer Methode ein interdisziplinärer Begriff von Gefühl entwickelt. Dieser zentrale Untersuchungsschritt mündet im Verständnis leiblicher Affektivität in den Perspektiven synchron-lokaler Erfahrung und diachron-globaler Biografie. Leibliche Affektivität wird anschließend als das Metaxy zwischen Mensch und Musik erörtert und abschließend im musikpädagogischen Kontext geprüft und fruchtbar gemacht.