Diese Arbeit widmet sich der Analyse der Häufigkeit und der Risikofaktoren für ein antikörpervermitteltes sekundäres Therapieversagen (nAK-sTV) bei der intramuskulären Langzeit-Injektionsbehandlung mit verschiedenen BoNT- Präparaten. Das übergeordnete Ziel stellt die Reduktion des Risikos eines sekundären Therapieversagens und damit eine sicherere Anwendung von Botulinumtoxin (BoNT) dar. Dabei wurde in einer retrospektiven monozentrischen Studie ein Behandlungszeitraum von bis zu 30 Jahren bei 471 Patienten analysiert.