In der vorliegenden Arbeit gelang es, ein In-vitro-System zu etablieren, das es ermöglicht, eine elektrische und mechanische Stimulation sowohl separat als auch kombiniert zu applizieren. Hierdurch konnte der Einfluss von harmonisch oszillierenden Mikrobewegungen und kapazitiv eingekoppelten elektrischen Wechselfeldern auf die Zellviabilität sowie die osteogene Differenzierung und den Knochenumbau evaluiert werden. Mithilfe dieser biophysikalischen Reize konnten bestimmte zelluläre Verhaltensweisen ausgelöst und somit der Einfluss auf den Zellstoffwechsel weiter entschlüsselt werden.